Keramikimplantate

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Ästhetisch, langlebig und bioverträglich

Es ist nicht ungewöhnlich, wenn die eigenen Zähne im Laufe des Lebens ersetzt werden müssen. Häufig können sie zunächst zahnerhaltend behandelt werden, doch irgendwann ist meist ein Zahnersatz notwendig. Einige Zahnärzte raten zunächst zur Wurzelbehandlung.

Hierbei entstehen jedoch tote Zähne, die als Störfelder negative Einflüsse auf die Gesundheit nehmen können. Implantate sind daher in der Zahnmedizin die beliebtere Alternative. Wichtig dabei ist: Die Implantate sollten aus einem neutralen, bioverträglichen Material bestehen. Der Trend geht zu Keramikimplantaten.

Bioimplantate und Biohealth

Diese Vorteile bringen Keramikimplantate mit sich

Keramikimplantate, die vollkommen ohne metallische Bestandteile auskommen, werden auch als Bioimplantate bezeichnet. Meistens kommt für diese Implantatsorte Zirkonoxid zum Einsatz. Dieses ist durch seine Biokompatibilität nicht nur schonend für den Körper, da es hierbei nicht zu Wechselwirkungen der Metallionen mit anderen Metallen im Mundraum oder mit dem Organismus selbst kommt. Damit sind sie auch hervorragend für alle Menschen mit Metallallergien oder einer Neigung zu Unverträglichkeiten geeignet. Doch Implantate aus Vollkeramik sind auch eine ästhetisch ansprechende Wahl: Die Keramikimplantate lassen sich bezüglich ihrer Form und Farbe ganz individuell an die Mund- und Zahnsituation des Patienten anpassen. Besonders für den Frontzahnbereich sind sie daher für viele Zahnärzte und Patienten die Implantat-Variante der Wahl. Selbst wenn das Zahnfleisch mit der Zeit zurückgeht, ist kein unschöner Rand zwischen Implantat und künstlichem Zahn zu sehen.

Ein weiterer Vorteil von Vollkeramik-Implantaten: Die Anhaftung von Zahnbelägen und Bakterien ist hier geringer als bei den meisten Alternativen. Somit ist auch das Risiko für Zahnfleischentzündungen und für eine Periimplantitis, also eine Entzündung um das Implantat herum, deutlich geringer.

Welche Möglichkeiten gibt es bei Vollkeramik-Implantaten?

Auf Dauer ist es für den Körper schonender, einen kranken Zahn zu entfernen und durch ein bioverträgliches Vollkeramik-Implantat auszutauschen. Wenn Sie sich für diesen Schritt entscheiden, kann die Implantatsetzung möglicherweise schon an einem Tag umgesetzt werden. Wie viele Sitzungen tatsächlich nötig sind, erklärt Ihnen Ihr Zahnarzt gerne. Sind mehrere Sitzungen erforderlich, erhalten Sie eine provisorische Versorgung mit einer Zahnkrone aus Kunststoff, die ebenfalls ästhetischen Anforderungen voll gerecht wird. Weiterhin gibt es die Möglichkeit, einzelne Zähne oder ein ganzes Gebiss durch Vollkeramik-Implantate zu ersetzen. Das Ergebnis: ein schönes und gesundes Lächeln, ganz ohne potentiell krankmachende Störfelder.

Keramikimplantate